Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Eckdaten zum Projekt:

  • Drittmittelgeber: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)
  • Laufzeit: 10/2015 bis 09/2017
  • Projektleiter/-bearbeiter: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Dipl.-Ing. Manuel Beyen, M.Sc. Felix Franke

Kurzbeschreibung des Projektes:

Das Forschungsvorhaben „Verkehrssicherheit von Überquerungsstellen für Fußgänger und Radfahrer über Straßenbahn- und Stadtbahnstrecken" wird vom LuFG Straßenverkehrsplanung und -technik als Unterauftragnehmer in Zusammenarbeit mit dem Hauptauftragnehmer, der Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen (STUVA e.V.), im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Das Forschungsprojekt ist am 01.10.2015 gestartet und hat eine Laufzeit von zwei Jahren.

Im Rahmen des Vorhabens soll überprüft werden, welchen Einfluss bestimmte Bauformen oder Ausstattungselemente auf die Verkehrssicherheit von Fußgänger- und Radfahrer-Übergängen an Stadt/ Straßenbahntrassen haben. Dazu soll zunächst erhoben werden, welche Bauformen und Elemente in der Praxis Anwendung finden. Dabei wird der Blick auch auf das europäische Ausland gerichtet. Eine umfangreiche Analyse des Sicherheitspotenzials bzw. von Sicherheitsdefiziten, z. B. auf Basis der Zuordnung von Unfallauffälligkeiten von bestimmten Bauformen oder Elementen, soll eine Auswahl prototypischer Überquerungsanlagen ermöglichen. Die ausgewählten Anlagen werden anschließend einer umfangreichen Sicherheitsanalyse sowie Beobachtungen im Realverkehr unterzogen. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse sollen Ausführungs- und Einsatzempfehlungen für Bauformen oder die technische Ausstattung ausgesprochen und geeignete Parameter identifiziert werden, die eine Entscheidungshilfe für die Auswahl bieten. Es werden zudem Anpassungsvorschläge für die Fortschreibung technischer Regelwerke gemacht.

Weitere Informationen:

Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

 

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